Um unsere Serie Zocken für Lau mal wieder etwas zu erweitern, haben wir das Spiel MINImax Tinyverse angezockt. In unserem Video seht ihr den Einstieg ins Spiel und die ersten Matches. Ob es uns gefallen hat und sich der Download überhaupt lohnt, zeigen wir euch hier:
Der Spieleinstieg
Worum geht’s?
Ihr seid ein kleiner Junge, der in einem Spielzeugladen einen Tisch entdeckt, auf dem sich kleine Armeen aus Kriegern und Monstern bekämpfen. Als Spieler hat man dabei die Möglichkeit, mit allerlei Hilfsmitteln ins Geschehen einzugreifen. Ein kleiner Plastik-Fisch, aus dem Seifenblasen kommen, geschickt eingesetzt, gibt den Mini-Soldaten ein Seifenblasen-Schutzschild, eine geworfene Mauer aus Wachsmalstiften blockiert den Weg der Gegner, und kleine Rampen können den eigenen Männchen einen Bewegungsvorteil verschaffen.
Bevor man aber überhaupt ins Spiel einsteigt, muss man sich für eine Seite entscheiden, entweder Gut oder Böse. Beide Seiten haben unterschiedliche Einheiten und Helden. Hat meine seine Seite gewählt, kann man auch schon die erste Schlacht schlagen. Man sieht das Schlachtfeld aus der Iso-Perspektive, das verschiedenen Wege aufweist, die zu den Gegenüberliegenden Basen führen. Auf den Wegen hat jede Seite drei Türme stehen, die es zu zerstören gilt. Die Figuren erscheinen nach einer gewissen Zeit automatisch in der eigenen Basis und marschieren dann automatisch zum Gegner und greifen diesen auch an. Die einzige Möglichkeit ins Geschehen einzugreifen ist durch kleine Hilfsmittel oder Zauber, wie Blitze, die Gegner schwächen, oder Heilfähigkeiten, die die eigenen Einheiten wieder aufpäppeln.
Zusätzlich zu den Standard-Einheiten, hat jede Seite noch einen besonderen Helden, der besonders viel aushält und MOBA-typisch aktive Fähigkeiten hat, die man als Spieler aktivieren kann.
Gewonnen hat entweder, wer die gegnerische Basis zerstört, oder nach Ablauf der Zeit mehr Türme des Gegners dem Erdboden gleich gemacht hat.
Freischaltoptionen
Wie in jedem free-to-play-Spiel gibt es auch in MINImax Tinyverse allerhand freizuschalten. Es können neue Standard-Truppen freigespielt, sowie Helden und Zauber freigeschalten werden. Dies funktioniert alles mit der Ingame-Währung, die man in den Matches verdient. Einzelne Helden und Truppen benötigen ein bestimmtes Spieler-Level. Somit sind noch nicht alle Truppen zum Spielstart verfügbar.
Schon nach ein paar Spielen hat man aber bereits verschiedene Truppen freigeschaltet, die man dann zu einer ausgewogenen Armee zusammenstellen muss. Man in seine Armee einen Helden sowie eine bestimmte Anzahl an Truppen und Zaubern aufnehmen. Hier gilt es eine optimale Mischung zu finden, sodass sich Helden und Einheiten perfekt ergänzen.
Fazit
Durch die einfache Steuerung und die kurzen Matches eignet sich MINImax Tinyverse perfekt für kurze Spiele zwischendurch. Man kann einfach mal eine Partie einschieben, um neue Helden oder andere Sachen freizuschalten. Es ist sicher nicht das anspruchsvollste Spiel, aber mit einigen Helden und Zaubern etc. hat man doch genug Auswahlmöglichkeit herumzuexperimentieren, sodass das Spiel nicht allzu schnell langweilig wird.
Wer gerne MOBA-Games spielt, wird auch mit MINImax Tiniverse seinen Spaß haben.
Da das Spiel nichts kostet, könnt ihr euch das Spiel bei Interesse einfach auf Steam herunterladen und testen. Folgt einfach diesem Link.