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12. Januar 2019

Resident Evil 2 Remake – Eindrücke aus der One-Shot-Demo

Resident Evil 2 Remake

Resident Evil 2 Remake ©Capcom

Domi
Domi
Werde (Gast-)Autor
Inhalt
Resident Evil 2
Das Remake
Unsere Eindrücke aus der Demo
30 Minuten, ein Versuch
Fazit
Infos zum Spiel
Kommentare

Nicht mehr lange, dann erscheint das Remake von Resident Evil 2. Für alle Fans der Serie und Neueinsteiger, hat sich Capcom etwas ganz Spezielles überlegt. Seit dem 11. Januar steht eine Demo des Spiels bereit. Das klingt erst mal nicht sehr originell, das Besondere daran ist aber, dass diese nach genau 30 Minuten endet und nur einmal gespielt werden kann. Wie sich dieser Kniff auf die Atmosphäre auswirkt und ob die Demo überhaupt Lust auf das fertige Spiel macht lest ihr hier.

Resident Evil 2

Spätestens seit den Filmen zu Resident Evil, sollte die Zombie-Reihe auch Nicht-Zockern ein Begriff sein. Gerade der zweite Teil der Reihe gilt für viele als Höhepunkt der Serie. Das Spiel erschien 1998 und beeindruckte auf der Playstation durch eine tolle Grafik, einer spannenden Geschichte und einer dichten Horroratmosphäre. Man verkörperte unter anderem Leon S. Kennedy, den Polizisten, der auch in Resident Evil 4 der Hauptdarsteller war. Die Aufgabe des Spielers war aus der von Zombies überrannten Stadt Raccoon City zu fliehen.
Spielerisch orientierte sich der zweite Teil stark an seinem Vorgänger. Es gab starre Kamerapositionen, Polygoncharaktere und die sogenannte Panzersteuerung.
Da vor einiger Zeit schon eine Remaster Version des ersten Teils erschien, hofften Fans natürlich auf eine verbesserte Version von Resident Evil 2. Die Demo soll nun zeigen, wie nah das Remake an der Vorlage ist und wie die das Spiel an die heutigen Spielgewohnheiten angepasst wird.

Das Remake

Am 25. Januar ist es soweit. Dann erscheint die Neuauflage von Resident Evil 2. Im Vergleich zum aufgehübschten Teil 1, wird der zweite Teil von Grund auf neu erstellt. So erstrahlt das Spiel in der Engine von Resident Evil 7, die durch detaillierte Umgebungen und flüssige Darstellung punkten konnte. Auch die Steuerung wurde übernommen, nur auf die Egoperspektive wurde verzichtet. Wie in früheren Teilen wird nun aus der 3rd-Person-Ansicht gespielt. An der Story und dem Level-Aufbau soll sich hingegen nichts ändern.
Das Remake ist somit eine Neuinterpretation des Spiels von 1998, die das damalige Spielerlebnis ins Jahr 2019 transportieren möchte.

Die Protagonisten
Die Protagonisten ©Capcom
Leon S. Kennedy
Leon S. Kennedy ©Capcom
Claire Redfield
Claire Redfield ©Capcom
Im Tunnel
Im Tunnel ©Capcom
In der Stadt
In der Stadt ©Capcom
Boom ©Capcom
Resident Evil 2 Remake

Resident Evil 2 Remake ©Capcom

Unsere Eindrücke aus der Demo

Wie schlägt sich nun die Neuauflage eines 21 Jahren alten Spiels? Fans der alten Version dürfen aufatmen. Man erkennt sofort bei Spielbeginn alle Orte und Abschnitte wieder, nur eben in einem neuen und schöneren Gewand. Was aber allen Spielern zu Beginn ins Auge springen dürfte, ist die detaillierte und hochauflösende Grafik, die stets flüssig läuft und das Geschehen sehr realistisch in Szene setzt. Dies ist auf der einen Seite natürlich eine Freude für alle Gamer, auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, dass die Zombies und die Gewalt überaus realistisch und explizit auf dem Bildschirm erscheinen. Was von vielen Horror-Fans sicher so gewünscht wird, könnte den ein oder anderen Zocker sicherlich abschrecken.

Da man sich seit langer Zeit von der damaligen Panzersteuerung verabschiedet hat, fällt das neue Handling gar nicht auf. Die Steuerung geht sofort flüssig von der Hand, da man sich schon so an die gängige Controller-Belegung gewöhnt hat. Puristen wünschen sich dies vielleicht anders, aber heutzutage wäre die alte Panzersteuerung einfach nicht mehr zeitgemäß und zu umständlich und würde sicherlich viele Neueinsteiger der Serie abschrecken.

Was zum Glück nicht erneuert wurde, sind die Rätsel. Diese könnte auch aus einem Point-and-Click-Adventure stammen und gehören einfach zur Serie dazu. Klar, es ist völlig unrealistisch, dass man ein Klebeband nur mit einem Messer entfernen kann, oder eine Polizeistation Türen aufweist, die nur mit einem Schlüssel geöffnet werden können, der wie ein Karo oder ein Herz geformt ist. Dennoch bringen die Rätsel eine schöne Abwechslung von der Zombischnetzelei und lockern das Spielgeschehen gekonnt auf.

Leon S. Kennedy
Leon S. Kennedy ©Capcom
Der Start
Der Start ©Capcom
Zombie ©Capcom
Messerkampf
Messerkampf ©Capcom
Hunger
Hunger ©Capcom
Angriff
Angriff ©Capcom

30 Minuten, ein Versuch

Die Idee, eine Demo mit einem Zeitlimit zu versehen, die dann auch nur ein einziges Mal gespielt werden kann, finden wir grandios. Diese Einschränkungen verdichten die sehr angespannte Atmosphäre noch weiter. Man ist ständig gehetzt von der Zeit, da man ja so weit wie möglich kommen möchte. Außerdem hat man noch mehr Angst zu sterben, denn wo man in anderen Spielen einfach den letzten Spielstand lädt, heißt es in der Demo nach 30 Minuten einfach danke fürs Spielen und das war’s.

Capcom, das war eine grandiose Idee!!

Fazit

Haben wir nach der Demo nun Lust auf das Spiel bekommen? Diese Frage können wir mit einem Ja beantworten. Die Grafik und die Steuerung sind zeitgemäß und der Charme des alten Teils mit seinen Rätseln und dummen Zombies wurde gekonnt übernommen. Dennoch muss man auch klar sagen, dass das Spiel mit seiner expliziten Gewaltdarstellung nichts für eine breite Zielgruppe ist. Wer damals das Original gespielt hat, ist nun sicherlich alt genug, dies für sich zu entscheiden, ein Spiel für jüngere Gamer ist Resindent Evil 2 aber sicherlich nicht!

Infos zum Spiel

Genre: Survival Horror
Platforms: PlayStation 4, Xbox One, PC (Steam)
Veröffentlichung: 25.01.2019
Developer: Capcom
Publisher: Capcom

GamingCrimeHorrorKlassiker

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